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Die Juko ist ein «Verein für soziale und kulturelle Arbeit» (ehemals Jugendkonferenz der Stadt Bern). Sie wurde im Jahr 1980 gegründet und engagiert sich seither im sozialen und kulturellen Bereich. Sie führt Projekte eigenständig durch oder handelt im Auftrag von Institutionen und Gemeinwesen.

Auf diesem Weg stärkt sie die Ressourcen und Perspektiven der Menschen in den Gemeinden und unterstützt diese in ihrem politischen, sozialen und kulturellen Handeln. Mit dem Ziel nachhaltige Prozesse zu fördern bezieht die Juko die Akteure eines Gemeinwesens in ihre Tätigkeit stets mit ein.

Die Juko hat rund 70 Mitglieder, bestehend aus Institutionen aus dem kulturellen und sozialen Bereich sowie Einzelmitgliedern. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die Einnahmen der Juko erfolgen durch Aufträge und Projekte, welche hauptsächlich von der öffentlichen Hand finanziert werden. Die Juko wird nicht direkt subventioniert.

Entstehungsgeschichte

Die Juko bietet seit den 80er Jahren Fachberatung in der Jungend-, Gemeinwesen-, Projekt- und Videoarbeit. Folgende Schwerpunkte bilden seit jeher die Grundlage unserer Arbeit:

  • Gegen Rassismus, für Menschenrechte
  • Gewalt im öffentlichen Raum
  • Zivilcourage
  • Arbeitslosigkeit
  • Öffentlicher Raum

Im Auftrag der Trägerschaft «Verein Grosse Halle» war die Juko von 2000 bis 2018 für die Programmplanung (Kultur- und Veranstaltungsprogramm) der Grossen Halle, Reitschule Bern, zuständig. Hier finden Sie eine Zusammenstellung dieser Tätigkeiten.

Grundlegende Haltungen & Arebteitsansätze

Menschenrechte in der Sozialen Arbeit

Die Juko leistet mit ihrer Arbeit einen Beitrag dazu, dass sich einerseits möglichst viele Menschen in der Schweiz mit dem Thema der Menschenrechte auseinandersetzen können und andererseits, dass die Einhaltung und Wahrung der Menschenrechte gefördert wird. Mehr Informationen finden Sie hier.

Soziokulturelle Arbeit

Die Verschmelzung von Kulturarbeit und Sozialer Arbeit widerspiegelt sich in der gestalterischen Beschäftigung mit Menschen in sozialen Projekten. Die Juko führt kulturelle Veranstaltungen und Projekte sowie Aktionen im öffentlichen Raum durch. Dabei steht die Gemeinwesenarbeit nebst sozialen Konflikten und Anliegen im Zentrum. Mehr Informationen finden Sie hier.

Menschenrechtsarbeit

Seit 2002 leitet die Juko das Projekt gggfon – Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus. Das gggfon ist ein Informations- und Beratungsangebot von Gemeinden aus dem Raum Bern und Burgdorf. Das gggfon bietet individuelle Beratung für Betroffene und Interessierte an und unterstützt diese sowie Gemeinden und Fachpersonen bei der Entwicklung von präventiven Massnahmen sowie bei Interventionen wie z.B. Runde Tische, Workshops und Weiterbildungskurse. Der Beratungs- und Informationstätigkeit des gggfon angegliedert sind das Kurswesen sowie die Initiierung und Durchführung von ergänzenden Projekten im Bereich der Menschenrechtsarbeit. Der Schwerpunkt liegt auf den Fachbereichen Gewalt, Rassismus, Diskriminierung und Zivilcourage.

Soziale Arbeit

Die Juko leistet Fachberatung in der Jugend-, Gemeinwesen- und Projektarbeit sowie bei verschiedenen Projekte im offenen Bereich. Die Juko führt Videokurse und Projektwochen mit Jugendlichen des Kompetenzzentrums Arbeit der Stadt Bern durch und setzt den Fokus dabei auf Filmische Porträts.

Soziokulturelle Arbeit

Die Juko engagiert sich bei kulturellen Veranstaltungen sowie bei Projekten und Aktionen im öffentlichen Raum. Dies mit der Überzeugung, dass damit auf kreative und anregende Art soziale Themen aufgegriffen werden können. Als neuer Schwerpunkt der Soziokulturellen Arbeit werden die Sozialen Bewegungen angesehen, bei welchen eine gewaltlose Kommunikation und ein gewaltloser Widerstand im Fokus steht. Von 2000 bis 2018 war die Juko für die Programmation der Grossen Halle Bern zuständig. Dabei betreute sie Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen, wie „Film und Musik“ oder die „Blinde Insel“.

Lehraufträge

Die Juko übernimmt Lehraufträge im Bereich soziale und kulturelle Arbeit – unter anderem bei der Berner Fachhochschule BFH. Ausserdem bietet sie Praktika für Menschen in Ausbildung im Bereich soziale Arbeit.

Videos

Die Juko erteilt Videokurse für Jugendliche und Erwachsene, leitet Videoprojekte, realisiert Videoclips und Filme zu sozialen und kulturellen Themen, übernimmt technische Arbeiten für Kunden (Schnitt, Digitalisieren, etc.). Ausserdem bietet die Juko Dienstleistungen im Bereich Film- und Videoprojektion an.

Materialvermietung

Die Juko vermietet Material für Menschen oder Gruppierungen, die sich in den oben genannten Bereichen engagieren wollen. So vermietet sie den „Stopp-Rassismus-Kiosk“ des gggfon, welches ein Anhänger-Wagen gestaltet zu den Themen Gewalt, Rassismus und Menschenrechte ist. Der Kiosk enthält Informationsmaterial und Medien zu den Themen und bietet die Möglichkeit auf eigene Anliegen oder Projekte aufmerksam zu machen. Zudem vermietet die Juko ein Zirkusvorzelt für diverse Aktivitäten. Für Kino-Open-Airs und andere kulturelle Anlässe vermietet die Juko Projektionsgeräte (Video-Beamer und -Bildschirme, 35mm-Filmprojektoren, Leinwände, Audio-Equipment) und kann bei für die Installation und den Betrieb der Geräte engagiert werden.

Die Juko wird nicht direkt subventioniert, die Einnahmen erfolgen durch Aufträge und Projekte, die hauptsächlich von der öffentlichen Hand finanziert werden.

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